Wann immer Menschen sich in emotional angespannten Situationen Erleichterung verschaffen wollen, singen Sie. Ganz gleich ob bei ungeliebten Arbeiten, in stressigen Situationen, in Momenten der Einsamkeit und Angst.
Denn Singen und ängstlich sein schließen sich aus.
Die Seele entlasten
Manchmal rühren uns Lieder zu Tränen. Dann sind es genau die passenden, um aufgestauten Gefühlen freien Lauf zu lassen. Denn Sorgen, Ärger und Trauer brauchen ein Ventil, sie wollen gespürt und zum Ausdruck gebracht werden.
Kurzzeitiges Weinen, Seufzen, Schluchzen, aber auch Schreien ist erlaubt. Es löst die Anspannung und bringt uns wieder ins Gleichgewicht.
Lieder gegen Stimmungstiefs
Nicht nur David konnte König Saul mit seiner Harfe und seinen Liedern aus Stimmungstiefs erlösen. Musik ist heute kein seltenes Gut mehr, sondern gehört zu unserm Alltag.
Wir haben Zugriff zu Musik unglaublich vieler Künstler: Sänger wie Instrumentalisten, für Kinder und Erwachsene, aus jeglicher Stilrichtung und vielen Genres.
Stellen Sie sich doch einfach Playlists gegen den Lagerkoller zusammen. Eine für jedes Familienmitglied oder auch eine für die ganze Familie mit Liedern, die alle mitsingen können.
An schöne Erinnerungen anknüpfen
Ohrwürmer und alte Lieblingslieder können wahre Rettungsanker sein, längst vergrabene Schätze mit hohem Glückspotential.
Welche Lieblingslieder habe ich schon lange nicht mehr gehört oder gesungen? Welche Stücke lösen schöne Erinnerungen oder sogar Glücksgefühle in mir aus?
Lassen Sie sich überraschen, welche Lieder, Melodien und Gedichte allen Familienmitgliedern in den nächsten Tagen in den Sinn kommen: Lieder aus der eigenen Schul- oder Kindergartenzeit, das Kennenlernlied, das Hochzeits- oder Tauflied, das Kennenlernlied, das tägliche Schlaflied, als die Kinder noch ganz klein waren, Frühlingslieder…
Good Vibrations gegen „Emokokken“
Singen löst in unserem Gehirn einfach positive Schwingungen aus, diese machen uns wacher, schenken uns bessere Laune. Spätestens nach 30 Minuten summen, tönen und singen sieht die Welt heller aus.
Statt „Emokokken“, die Angst übertragen, versprühen wir nun „good vibrations“.
Drückt’s dich wo – sing dich froh!
Volksmund
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