Prüfungen gehören zum Leben

Sie sind Übergänge zu neuen Lebensabschnitten aber auch Bewährungsproben, in denen wir zeigen, was wir können und wie leistungsfähig wir sind. Ein bisschen Lampenfieber oder Aufregung vor Prüfungen ist sogar hilfreich: Es macht uns aufmerksamer und wirkt leistungssteigernd.

Nicht nur Schüler und Studenten, sondern auch Bewerber beim Vorstellungsgespräch und Kandidaten im Assessment-Center leiden unter Prüfungsangst. Diese Angst ist eine große Hürde, die zum Stolperstein werden kann.

Wie entsteht Prüfungsangst?

Prüfungsangst hat viele Ursachen. Es ist nicht immer die Furcht zu versagen, sondern eher die Angst sich zu blamieren oder nicht mehr dazuzugehören.

Sie ist häufig das Ergebnis schlechter Erfahrungen und somit erlernt, deshalb kann es auch wieder verlernt werden.

Entspannen Sie Körper und Geist

Techniken zur Selbstberuhigung, wie z.B. PEP oder Progressive Muskelentspannung sowie die Ausrichtung auf kraftspendende und stärkende Gedanken helfen bei der Vorbereitung und im Prüfungsmoment.

Setzen Sie sich selbst nicht unter Druck

Zu hohe Erwartungen an sich selbst und Perfektionismus sind die größten Feinde. Auch „Ranklotzen“ wirkt zwar anfänglich Wunder, mit der Zeit nimmt der Lernerfolg stetig ab.

Selbst wenn Sie die Prüfung unbedingt bestehen müssen, halten Sie sich von Panikmachern und Prahlern in Ihrem Bekanntenkreis fern. Verbringen Sie Ihre freie Zeit möglichst mit Menschen, die Ihnen guttun.

Strukturieren Sie Ihren Alltag

Eine gute Vorbereitung ist das A und O: Mit Selbstdisziplin und einer guten Einteilung Ihrer Zeit und des Lernstoffs schlagen Sie der Aufschieberitis ein Schnäppchen.

Gönnen Sie sich alle 90 Minuten eine Pause von 15 Minuten und machen das, was Ihnen Spaß macht oder Sie beruhigt: Essen, Trinken, ein kleiner Spaziergang oder eine Entspannungsübung…
Gönnen Sie sich ausreichend Schlaf, denn dann verarbeitet das Gehirn das Gelernte.

Hindernisse und Schwierigkeiten sind Stufen, auf denen wir in die Höhe steigen.
Friedrich Nietzsche

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